FRAUEN-CAFÉ
Multikulturell und generationenübergreifend
So wurde das Frauen-Café im 21. Bezirk ins Leben gerufen. Mit dem Café wollte man das Problem der Nichtintegration von Frauen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen sozialen sowie ethnischen Hintergründen ansprechen.
Die Einrichtung zeigte, wie stark solche alternativen Räume sowohl zur Sensibilisierung als auch zur Solidarisierung und Selbstermächtigung beitragen. Dies lässt sich auf individueller Ebene genauso ausmachen wie im Bereich der Altersdiskriminierung und der Geschlechter – mit messbaren Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft.
Kinder waren das Schlüsselelement für den Erfolg des Projekts. Sie fungierten als Bindeglieder und „Gate-Opener“ zwischen verschiedensten Generationen von Frauen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.
So entstanden nicht nur neue Freundschaften, sondern auch selbstorganisierte unterstützende Strukturen und gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Frauen-Cafés. Mittlerweile hat sich das Einzugsgebiet des Frauen-Cafés durch Mundpropaganda und Medienberichterstattung auf die ganze Stadt ausgedehnt.
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