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FRAUEN-CAFÉ

Multikulturell und generationenübergreifend

So wurde das Frauen-Café im 21. Bezirk ins Leben gerufen. Mit dem Café wollte man das Problem der Nichtintegration von Frauen unterschiedlichen Alters und mit unterschiedlichen sozialen sowie ethnischen Hintergründen ansprechen.

Die Einrichtung zeigte, wie stark solche alternativen Räume sowohl zur Sensibilisierung als auch zur Solidarisierung und Selbstermächtigung beitragen. Dies lässt sich auf individueller Ebene genauso ausmachen wie im Bereich der Altersdiskriminierung und der Geschlechter – mit messbaren Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft.

Kinder waren das Schlüsselelement für den Erfolg des Projekts. Sie fungierten als Bindeglieder und „Gate-Opener“ zwischen verschiedensten Generationen von Frauen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.

So entstanden nicht nur neue Freundschaften, sondern auch selbstorganisierte unterstützende Strukturen und gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Frauen-Cafés. Mittlerweile hat sich das Einzugsgebiet des Frauen-Cafés durch Mundpropaganda und Medienberichterstattung auf die ganze Stadt ausgedehnt.

Weitere Informationen
https://wohnpartner-wien.at/suche?tx_kesearch_pi1%5Bsword%5D=frauencafe

 

Auch die lokale Gebietsbetreuung Stadterneuerung (GB*) betreibt ein Frauen-Café mit wöchentlichem Treffpunkt am Max-Winter-Platz im 2. Bezirk, wo Kaffee und Kuchen kredenzt werden. Hier werden von Woche zu Woche die unterschiedlichsten Kurse und Führungen angeboten, z. B. Kräuterwanderungen, Stricken und Häkeln, Beckenbodentraining sowie gemeinsames Kochen und Backen.

Der Aufruf ergeht auch hier an Frauen jeden Alters, jeglicher Herkunft und jeglichen ethnischen Hintergrunds, gemeinsame Aktivitäten in multikultureller Umgebung zu erleben. Die Kommunikation und das Teilen von Wissen jeder Einzelnen initiiert ein harmonisches Gemeinschaftsgefühl und bietet Raum, auch Aktivitäten außerhalb dieses Rahmens miteinander zu gestalten.

Weitere Informationen
https://www.gbstern.at/mitte/termine/detail/161/