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BEWOHNERINNEN- UND BEWOHNER-ZENTREN

Gelegenheit zur Begegnung

Sie bieten eine Gelegenheit für Begegnungen, Dialoge und Austausch. Die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohnerinnen und Bewohner hängt sowohl vom Zugang zum sozialen Leben als auch von der sozialen Teilhabe ab. Für jene Bewohner*innen, die von bestimmten sozialen Räumen wie Arbeit, Universität oder Schule ausgeschlossen sind, erscheint das Lebensumfeld als ausgleichende Ressource für die soziale Teilnahme.

Insofern können Bewohner*innen-Zentren den Wert der sozialen Partizipation erhöhen. Ziel ist es vor allem, dadurch den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

Seit der Eröffnung des ersten Bewohner*innen-Zentrums im Jahr 2012 hat wohnpartner die Zahl auf sechs erhöht. Die Zentren stehen allen lokalen Mieterinnen und Mietern offen und sind so konzipiert, dass sie für alle Arten von Aktivitäten geeignet sind: Gartenarbeit, Gemeinschaftskochen, künstlerische/kreative Aktivitäten, Sport und Gesundheit sind nur einige Beispiele dafür. Persönlicher Kontakt ermöglicht die unmittelbare Nähe zum Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner.

Mieter*innen werden nicht nur unterstützt, indem Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden. Sie bekommen auch Hilfe durch Expert*innen oder Institutionen, die sie bei der Selbstorganisation ihrer Aktivitäten im Zentrum unterstützen, um so Barrieren abzubauen. Ziel ist es, den sozialen Zusammenhalt zu stärken und Ungleichheiten zu verringern, indem ein Raum geboten wird, der einerseits eine Komfortzone bietet und sich andererseits als fördernde Lernzone anbietet.

Weitere Informationen
https://wohnpartner-wien.at/zusammenleben/bewohnerinnen-zentren/